Google Übersetzung: Das Gradierwerk ist eine Anlage die einst zur Salzgewinnung konstruiert wurde. Das Gradierwerk besteht aus einem hölzernen Gerüst das mit Schwarzdornbündeln aufgefüllt ist. Es wird Solehaltiges Wasser durch das Reisig geleitet wobei der Wasseranteil verdunstet. Zudem lagern sich Verunreinigungen der Sole in den Dornen ab was dazu führt die Qualität des Salzes zu erhöhen. Ursprünglich waren Gradierwerke ein Bestandteil von Salzwerken die normalerweise aus einer Saline und einem Gradierwerk bestanden. Ende des 16. Jahrhundert Anfang des 17. Jahrhundert setzte sich diese technische Innovation zur Salzgewinnung durch. Der Lüneburger Kurpark liegt zwischen der Soltauer Strasse und der Uelzener Strasse auf einem 23 Hektar großem Areal. Im Jahre 1906 legte die Kurverwaltung der Hansestadt Lüneburg den großen Kurpark an. Der Kurpark wurde 1907 eingeweiht und war ein Meilenstein. Er ist ein weitläufiger Park ganz in der Tradition der englischen Landschaftsmuster. Mit bogenförmigen Wegen, kleinen Baumgruppen einem Teich sowie zahlreiche Blumenbeeten. Geplant wurde er der deutschen Gartenbaufirma Gebrüder Siesmeyer aus Frankfurt am Main, Philipp Siesmeyer, Sohn des berühmten Firmengründer Heinrich Siesmeyer. Vom neuen Badehaus ebenfalls aus dem jahr 1907 führte eine lange Sichtachse durch den Park. Im Westen davon befindet sich die Musikhalle, die Wandelhalle, die Trinkhalle und das Kurhaus. Auch das Gradierwerk stammt aus dem Jahr 1907. Die Heilbehandlungen mit der Sole begann schon 1814 auf dem Salinenhof. Das Kurhaus und das Badehaus wurden leider 1971 abgerissen. Der restliche Kurpark mit seinen Gebäuden steht seit 1989 unter Denkmalschutz.