360° Grad Panorama, Kirche Sankt Anton aussen
Kirche St. Anton im Caritasdorf St. Anton ... im ehemaligen Ortsteil Hundsdorf
Es ist alles da, was zu einem richtigen Dorf gehört: Wohnhäuser, Landwirtschaft, Gärtnerei, Küche, Wäscherei und eine Schule. Das Caritas-Dorf St. Anton liegt eingebettet in der Bergwelt der Hohen Tauern. Die Bewohner des Dorfes sind Menschen mit Behinderung - die hier einen Ort für ein weitgehen selbstbestimmtes Leben vorfinden - zur Schule gehen oder einer individuell gestalteten Beschäftigung nachgehen.
Geschichte
Das Caritas Dorf St. Anton ist die älteste Einrichtung der Caritas Erzdiözese Salzburg. Auf dem Grundbesitz des Stifts Michaelbeuern wurde im Jahre 1736 im Brucker Ortsteil Hundsdorf mit dem Bau des Franziskanerklosters begonnen.
Im Jahre 1921 erwarb der Caritasverband Salzburg die Liegenschaft mitsamt dazugehöriger Landwirtschaft und eröffnete 1923 die "Private Hilfsschule der Caritas im Pinzgau", der 1925 das Öffentlichkeitsrecht zuerkannt wurde. Für die Erziehung, Betreuung und die Unterrichtsvermittlung konnten die Vöcklabrucker Schulschwestern gewonnen werden.
1932 wurde der Name Hundsdorf in St. Anton unbenannt. Anlass war der 700. Todestag des hl. Antonius von Padua, der seither als Ortspatron gefeiert wird. Aufgrund der Personalsituation des Ordens mussten die geistlichen Schwestern, die bislang maßgeblich an der Arbeit und Gestaltung im Dorf mitgewirkt hatten, 2006 ihre Tätigkeit in St. Anton beenden. Seither wird das Caritas Dorf St. Anton ausschließlich von weltlichem Personal geführt.
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