360° Grad Panorama
Sie sehen die Bergstation Gletscherjet 2 und die Bergstation der Langwiedbahn und das
Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn
In 2.500 Meter Seehöhe, am Fuße der Gletscherwelt, liegt das Bundessport und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn.
Höhentraining am Bundessport- und Freizeitzentrum Kitzsteinhorn.
Höhentraining sagt man viel Positives nach. Und zu 90% treffen diese positiven Eigenschaften der Höhe beim Anwender auch ein. Aber was bewirkt Höhe in uns eigentlich? Durch den geringeren Sauerstoffgehalt in der Höhe müssen wir häufiger atmen als gewohnt, um dennoch gleich viel Sauerstoff aufzunehmen. Dieser „Sauerstoffmangel“ (=Hypoxie) hat eine natürliche Reaktion in unserem Körper zur Folge: die vermehrte Produktion roter Blutkörperchen. Dadurch kann im Blut mehr Sauerstoff aufgenommen und zu Muskeln und Gewebe transportiert werden, wo er für den Stoffwechsel unerlässlich ist.
Wird der Organismus mit Höhenklimaverhältnissen konfrontiert kommt es eben zu der angesprochenen Vielzahl von positiven Anpassungen:
Höhentraining kann man im Wesentlichen passiv oder aktiv anwenden. Passive Hypoxie zeichnet sich durch reinen Aufenthalt in der Höhe ohne körperlichen Reiz aus, während aktive Hypoxie mit körperlicher Belastung in der Höhe verknüpft ist. Aktive Hypoxie erfordert viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, wodurch ärztliche Betreuung sehr ratsam ist.
Bei Höhentraining gilt speziell in der Anfangsphase das Motto: weniger ist mehr.
Passiver Aufenthalt in der Höhe ist in unseren Breitengraden weitestgehend unbedenklich.