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Fährdamm Alsteranleger, Aussenalster, Hansestadt Hamburg, Deutschland

Alsteranleger Fährdamm, bereits 1857 nahm das erste, seinerzeit dampfbetriebene Schiff den Linienbetrieb auf der Alster und den einmündenden Känälen auf. Zu beginn nur eine Linie zwischen dem Mühlenkamper Fährhaus in Hamburg Uhlenhorst, dem Winterhuder Fährhaus und dem Jungfernstieg. Auf dieser Stecke verteilt befanden sich noch weitere Anlegestellen. Im Jahr 1890 wurde das Angebot um eine Linie durch den Eilbekkanal nach Barmbek ergänzt. Um 1900 befuhren rund 30 Alsterdampfer die Alster und die angrenzenden Kanäle. Die Hamburger Hochbahn übernahm 1919 den Betrieb der Alsterschifffahrt. Durch die U-Bahn und die Straßenbahnen sowie die Buslinien wurde der Linienverkehr auf der Alster unattraktiv. Ende der 1930er Jahre waren nur noch drei Linien im Betrieb. Im 2. Weltkrieg wurde der Schifffahrtsbetrieb eingestellt. Seit 1946 ist der Linienverkehr auf den Wasserstrassen wieder reguläres Verkehrsmittel. Mit der Gründung des Hamburger-Verkehrs-Verbund 1965 wurden die Linien in das normale Fahrgastangebot integriert. Mitte der 1950er Jahren wurden die ersten Kaffeefahrten auf der Alster angeboten später kamen dann die Kanalrundfahrten dazu. 1977 wurde die Alsterschifffahrt in eine Tochtergesellschaft die Alster Touristik GmbH ausgegliedert. Diese übernahm die Flotte und begann sich auf Ausflugsfahrten und Rundfahrten zu spezialisieren. Im Jahr 1984 wurde dann der Linienverkehr in eine Rundfahrtlinie umgewandelt. Zwischenzeitig kamen neue modernere Schiffe zur Flotte. Ein Brennstoffzellen betriebenes Schiff und ein Solarschiff sind heute auf der Alster unterwegs.
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