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Glockenhaus, Lüneburg, Lüneburger Heide, Niedersachsen, Deutschland

Das „Glockenhaus“ in Lüneburg wurde 1482 bis 1484 auf den Grundmauern eines älteren Baus mit gleichem Namen errichtet. Wahrscheinlich wurden darin Glocken gegossen, daher der Name. Das heutige Glockenhaus wurde von der Stadt Lüneburg als Zeughaus verwendet. Hier lagerten die Ausrüstung und die Waffen der lüneburger Verteidigungskräfte. In den Wintermonaten und in Belagerungszeiten wurde es auch als Lager für Korn und Mehl verwendet. Zeitweise trug es auch den namen „Bussehus“. Das Gebäude misst 40 Meter in der Länge und 13 Meter in der Breite und ist bis zum First fast 20 Meter hoch. Es hat drei Vollgeschosse sowie vier Dachböden und war für die damalige Zeit aussergewöhnlich groß. Es war für lange Zeit eines der größten Häuser der Hansestadt. Die Deckenbalken im Inneren werden durch gewaltige Ständer und Unterzüge gestützt.
Heute finden in dem Haus Veranstaltungen statt. Der Hof ist im Sommer bestuhlt und wird von dem gegenüberliegenden Cafe bewirtschaftet. In der Mitte des Platzes steht seit 1977 ein Kunstwerk von Erich Brüggemann mit dem Namen „Luna-Säule“.
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