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Johannisbollwerk, Rieckmer Rieckmers, Cap San Diego, Hafen Hamburg, Deutschland

Das Panorama ist auf dem Fußgänger Boulevard auf der Flutschutzanlage des Johanniswall aufgenommen. Vom Baumwall führt das Johannisbollwerk bis zu den Landungsbrücken. Auf Ihm bewegt sich der größte Teil des Straßenverkehr am Rand des Hafens. Ab Höhe der Rambachstraße geht es über in die Straße Vorsetzen. Die Bürogebäude entlang des Johanniswalls sind ausschließlich der Elbe zugewandt. Auf einem Stahlviadukt bewegt sich die U-Bahn Line 3. Im Hintergrund ist die Elbphilharmonie zu sehen, das ehemalige Frachtschiff Cap St. Diego und eines Hamburger Wahrzeichen, der Großsegler Rickmer Rickmers. Die Rickmer Rickmers wurde 1896 in Bremerhaven als Vollschiff gebaut. Früher wurden zum Beispiel Bambus oder Reis aus Hongkong mit dem Dreimaster nach Bremerhaven verschifft. Seit 1983 dient die Rickmer Rickmers als Museumsschiff mit Liegeplatz Im Hamburger Hafen an den Landungsbrücken. Das Segelschiff ist 97 Meter lang, 12,20 Meter breit und hat einen Tiefgang von 6 Metern. Die Cap San Diego wurde als konventioneller Stückgutfrachter in den Jahren 1961/62 mit 5 Monatiger Bauzeit als einer, einer Serie von sechs Frachtern, für den Stückguttransport bei der Deutschen Werft AG in Hamburg Finkenwerder gebaut. In Auftrag gegeben wurde die Flotte von der Reederei Hamburg-Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft Eggert & Amsinck für die sie bis Ende 1981 bevorzugt im Südamerika Einsatz war. Sie verfügt über sechzehn Ladebäume, zwei Bordkräne und einen Schwergutbaum. Zwei der Laderäume waren als Kühlräume ausgestattet. Später wurden noch zwei weitere Kühlräume eingerichtet.
Sechs Ladetanks sind beheizbar und wurden für den Transport von Süßölen genutzt. Zwei andere Tanks konnten zum Transport von Stückgut umgerüstet werden. Die Cap St Diego ist 159,40 Meter lang und an der breitesten Stelle 21,47 Meter. Beladen hat sie einen Tiefgang von 6 Metern. Sie hat ein Eigengewicht von 6700 Tonnen und kann 10700 Tonnen tragen. Ihre Hauptmaschine leistet 11650 PS, es handelt sich hierbei um einen MAN 9 Zylinder 2-Takt Motor. Ausserdem verfügt sie über 4 Deutz Hilfsdiesel mit jeweils 500 PS. Diese treiben Generatoren zur Stromerzeugung an. Die Cap San Diego gehört zur Schiffsklasse GL 100A4-K50. Seit 1988 ist die Cap San Diego welche auch liebevoll der Schwan des Südatlantiks genannt wird ein Museumsschiff. Ihre Silhouette gehört zum Hamburger Hafen wie der Michel und die Speicherstadt. Sie ist das größte noch fahrtüchtige Museumsfrachtschiff der Welt mit Liegeplatz an der Überseebrücke in Hamburg. 2003 wurde die Cap San Diego zum maritimen Denkmal ernannt.
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