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Wittelsbacher Platz, Stadtteil Maxvorstadt, München, Deutschland,

Im Zuge der Anlage der Brienner Straße wurde unter König Ludwig I. auch der Wittelsbacher Platz errichtet. Er befindet sich schräg gegenüber dem Odeonsplatz. Von drei Seiten ist der Platz von majestätischen Palais umgeben und ist nur zur Brienner Straße hin offen. Benannt wurde er nach dem bayrischen Adelsgeschlecht den Wittelsbachern. Der Platz ist der schönste klassizistische Platz Münchens. Seiner Gestaltung lag ein Konzept Leo von Klenze zu Grunde. Im Norden des rechteckigen Platzes befindet sich das 1825 vom Hofarchitekt Leo Krenze gebaute Palais Ludwig Ferdinand, der westliche Teil des Platzes wird vom 1820 ebenfalls von Leo Klenze erbauten Palais Arco Zinnenberg beherrscht, am östlichen Teil steht das Palais Leuchtenberg. Im Südwesten liegt der einstmals prächtige Block des Café Luitpold, das nach den Zerstörungen des II. Weltkrieges nur vereinfacht wiedererrichtet wurde. In der Mitte des Platzes befindet sich ein Reiterdenkmal mit dem Abbild Kurfürst Maximilian I., Die Statur wurde von Johann Baptist Stiglmaier nach einem Entwurf des Dänen Bertel Thorvalsen in Bronze gegossen.
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