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Apothekergarten, Planten un Bloomen, Hansetadt Hamburg, Deutschland,

Der Apothekergarten, ein Lehrgarten mitten in Hamburgs beliebten Park Planten un Blomen wurde von Karl Plomin mit Unterstützung und Beratung des Hamburger Apothekerverein anlässlich der Internationalen Garten Ausstellung IGA 1963 angelegt. Zu erkennen ist der Apothekergarten an seinen weißen Mauern die ihm klosterartiges anmuten lassen. In diesem Arzneipflanzengarten sind in sieben von eben diesen weißen Mauern umgebenen Höfen Heilpflanzen zu sehen. Jeder der sieben Höfe zeigt Heilpflanzen die in einem Bezug zu einem Organ oder einer Organgruppe des menschlichen Körpers stehen. Die sieben Höfe der Gesundheit verströmen innerhalb Ihrer Gartenmauern den Duft von Heilkräutern und Heilpflanzen. Zwischenzeitig sind aus Sicherheitsgründen die Giftpflanzen durch Küchenkräuter ersetzt worden. In den Monaten Mai bis September bietet der Apothekerverein jeden zweiten Sonntag Führungen durch die wie ein Klostergarten anmutenden ummauerten sieben Höfe an. Fragen zu den einzelnen Heilpflanzen werden gerne fachkundig beantwortet.
1821 pflanzte der erste Direktor und Gründer der Parkanlage Johann Georg Christian Lehmann die erste Platane des Parks am Eingang Dammtor. Dort steht sie auch heute noch. Der Park gehört zu einem Grünzug welcher dem Verlauf den im 19. Jahrhundert rück gebauten Wallanlagen der ehemaligen Hamburger Stadtbefestigung folgt. Im Jahr 1886 wurde der alte Botanische Garten mit den Wallanlagen zusammen gelegt, so entstand das Gelände welches dann seit der im Jahr 1934/35 hier stattgefundenen Niederdeutschen Gartenschau Planten un Blomen genannt wird. Zu diesem Anlass wurde die Gartenanlage vom Gartenarchitekt Karl Plomin neu gestaltet.
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