Das Museum der Arbeit hat in Hamburg Barmbek, auf dem Gelände der ehemaligen New-York Hamburger Gummi-Waren Company sein Zuhause gefunden. Einst wurde hier Kautschuk verarbeitet. Die ersten Pläne ein Museum der Arbeit zu eröffnen wurden schon Ende der 1970er Jahre geschmiedet. Im Jahr 1980 gründete man den Museumsverein. Schon 1982 konnte das Gelände der im Jahr 1871 erbauten Gummi-Waren-Fabrik im Hamburger Stadtteil Barmbek angemietet werden. Zu Beginn gab es nur improvisierte Ausstellungen. Binnen 10 Jahren wurde aber ein Konzept entwickelt. Im Jahr 1992 begann man dann mit dem Umbau, schon 1994 konnte als erstes Gebäude des Museums für Arbeit das Kesselhaus eingeweiht werden. Nach zahlreichen weiteren Umbauten wurde 1997 die Dauerausstellung im Haupthaus eröffnet. Das Museum für Arbeit verfügt heute über zwei Außenstellen im Hamburger Hafen. Ein Standort befindet sich im Speicherstadtmuseum und ein weiterer im Hafenmuseum in den Kaischuppen.