Hausboote auf dem Eilbekkanal. Die schwimmenden Häuser sind ein neues Städtebauliches Element Hamburgs. Ganz nach dem Vorbild anderer Europäischer Städte wie Amsterdam und Berlin. Hamburg ist somit um eine maritime Facette reicher. Der Eilbekkanal mit seinem Baumbestand und den parallel zum Kanal laufenden Straßen ist auch wegen seinem konstanten Wasserstand der ideale Liegeplatz dieser Hausboote Kolonie. Hier befinden sich 10 Liegeplätze auf zwei Standorte verteilt. Fünf Hausboote fanden auf der Höhe der Hochschule für bildende Künste gegenüber der Finkenau und fünf weitere zwischen der Wagnerstrassenbrücke und der Richardstrassenbrücke ihren Liegeplatz. 1854 hatte die Stadt bereits mit der Kanalisierung der Wandse zum heutigen Eilbekkanal begonnen. Der Ausbau erfolgte in mehreren Phasen und war erst 1898 abgeschlossen.