Das höchste Gebäude der Hansestadt ist der Hamburger Fernsehturm. Wie kein zweites Gebäude prägt er das Stadtbild. Im Park Planten un Blomen ist der Hamburger Fernsehturms allgegenwärtig. Von den Hamburgern wird er liebevoll Telemichl genannt. Seinen Namen hat der Fernsehturm allerdings nach dem Physiker Heinrich Hertz einem Sohn der Stadt Hamburg. Der Turm besteht aus Stahl und Beton. In ca. 130 Meter Höhe befindet sich die mit spiegelfreier Verglasung ausgestattete Aussichtsplattform. Vier Meter über der Aussichtsplattform drehte sich bis zu ihrer Schliessung eine Gastronomieplattform binnen einer Stunde um die eigene Achse. Gebaut wurde der Turm zwischen 1966 bis 1968 mit einer Gesamthöhe von 279,2 Meter. Der Betriebsraum befindet sich in 150 Meter Höhe, es handelt sich hierbei um die Kanzel der Beiden mit dem größeren Durchmesser, in ihr sind die fernmeldetechnischen Einrichtungen des Turms untergebracht. Bei 204 Metern endet der Stahlbetonteil des Turms, darauf befindet sich der stählerne Gittermast auf welchem die Rundfunk- und Fernsehsendeantenne montiert sind. Der Mast und die Antenne erreichen zusammen eine Länge von 75,2 Metern, Der Turm ist 43.000 Tonnen schwer. Geplant wurde er von den Architekten Fritz Trautwein, Fritz Leonhardt und Rafael Behn. Planten un Blomen ist der beliebteste Park der Hansestadt Hamburg. Das Areal ist mit zahlreichen Wasserflächen durchzogen. Ein Botanischer Garten, ein Japanischer Garten samt Japanischem Landschaftsgarten, ein Rosengarten, ein Kräutergarten auch Apothekergarten genannt, Spielplätze, Minigolfanlage und eine Kunsteis/Rollschuhbahn erwarten hier den Besucher. Vor dem Cafe Seeterassen finden im Sommer auf dem Parksee zwischen dem 01.05. und dem 31.08. jeden Tag um 22:00 Uhr farbige Wasserlichtkonzerte statt. Hierbei handelt es sich um aufwendig arrangierte Sinfonien aus Wasser und Musik. Es erklingt klassische Musik zum Rhythmus der Wasserlichtorgel. Dienstags ertönt dann zum Tanz der Fontainen Jazz und Folklore.
