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Holzbrücke, Nikolaifleet, Altstadt, Hansestadt Hamburg, Deutschland,

Zwischen der Holzbrücke und der Hohen Brücke befindet sich der einzige Fleetabschnitt auf dem die typische althamburgische Bebauung erhalten geblieben ist. Die hohen schmalen Häuserfronten der Außendeichhäuser der Deichstrasse stehen den vier erhaltenen Speichern am Cremon schräg gegenüber. Bis ins 19. Jahrhundert nutzte man diesen Wasserweg um Waren in den Speichern umzuschlagen.

Der Hamburger Hafen hat am Nikolaifleet seinen Ursprung. Damals wurde das Fleet allerdings noch Alsterschleife genannt. Das Wort Fleet stammt aus dem Plattdeutschen und bedeutet fließen. Die Fleete wurden als Entwässerungssysteme und als Transportwege angelegt. Über sie wurden mit flachen Transportkähnen den Schuten Waren großer Schiffe zu den Speicherhäusern gebracht. Die Schuten wurden von den Ewerführern mit einem sieben Meter langen Haken den Peekhaken fortbewegt. Früher gab es viele kleine Fleete durch die Altstadt. Da sie mit der Zeit ihren Zweck als Transportwege verloren, wurden die meisten nach dem Zweiten Weltkrieg mit Kriegstrümmern aufgefüllt.

Nach dem Hamburger Brand von 1842, welcher fast die gesamte Stadt vernichtete wurde die Innenstadt der Hansestadt gründlich umgestaltet. Grund hierfür war es Platz für ein neues Rathaus und den Rathausmarkt zu schaffen. Seither fließt die Alster über das schiffbare Alsterfleet ab. Der Nikolaifleet und der Mönkedammfleet sind zwar noch mit dem Alsterfleet verbunden, ein Gitter verhindert allerdings den Schiffsverkehr.
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