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Sportboothafen, Stadtteil Nienstedten, Hansestadt Hamburg, Deutschland,

Ende des 19. Jahrhundert beabsichtigte der Preußische Staat das Vorland zur Elbe zur Industrieansiedlung zu veräußern. Zahlreiche Landhaus und Villenbesitzer intervenierten dieses Vorhaben, nach langen Verhandlungen erreichte man, dass hier der kommunale Hafen der Gemeinden Nienstedten und Klein Flottbek errichtet werden konnte. Die Landhaus- und Villenbesitzer ermöglichten hierfür die Finanzierung. Im Jahr 1889 konnte der Hafen in Betrieb genommen werden. Nachdem anstatt Industrieansiedlungen Parks und Villen in der Umgebung entstanden sind wurden hier in den kleinen Hafen Bootsanleger verlegt, es entstand ein kleiner Jollenhafen in der Mulde. Das Hafenamt Altona erteilte 1933 die Genehmigung für eine Bootslagerung und Vermietung. Diese allerdings beschränkte sich nur auf die Hälfte der Hafenfläche weil zu dieser Zeit noch reger Lade- und Löschbetrieb an der nördlich Kaimauer herrschte. Im Jahr 1962 wurden die Kaianlagen dann wegen Unterspülung abgerissen. Heutzutage haben nur noch wenige Segler ihr Boot hier liegen, weil es keinen Verein mit Vereinshaus gibt ist der Segelbetrieb eingeschlafen. Meist liegen nur kleine Schiffe hier in Teufelsbrück. Ein Ponton, die Kajüte dient als Kneipe und Restaurant. Manchmal liegt hier ein historisches Segelschiff.
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